AGB für Coachings und Weiterbildungsmaßnahmen

Vertragsbedingungen im Rahmen von Coaching-Leistungen, die über die Plattform www.susannejarosch-photography.de

zwischen

Susanne Jarosch Photography, Inhaberin Susanne Jarosch, Einzelunternehmerin mit Kleinunternehmerregelung, Berliner Straße 21b, 33647 Bielefeld,

– Im Folgenden „Anbieterin“ –

und

den in § 2 des Vertrags bezeichneten Teilnehmer

– Im folgenden „Teilnehmer“ –

geschlossen werden.

§ 1 Allgemeines, Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

(1) Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsbeziehungen zwischen der Anbieterin und dem Teilnehmer von Online-Kursen, Präsenzkursen als Einzel- oder Gruppenchoachings oder Aufzeichnungen, die über das Kontaktformular auf der oben genannten Website der Anbieterin für Coaching-Leistungen gebucht werden. Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Teilnehmers werden nicht anerkannt, es sei denn, die Anbieterin stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu. Diese AGB gelten für alle Verträge, die über das Kontaktformular, per E-Mail oder bei Online-Seminaren auf der oben genannten Website der Anbieterin für Coaching-Leistungen gebucht werden.

(2) Die Coachinginhalte beziehen sich hauptsächlich auf eigene Berufserfahrungen der Anbieterin, z.B. in den Bereichen Social-Media-Management oder in der Fotografie. Für die Leistungserbringung ist die Mitwirkungen sowie die Lernbereitschaft des Teilnehmers erforderlich. Ein bestimmter Erfolg wird seitens der Anbieterin nicht garantiert. Der Teilnehmer wird lediglich bei einem Prozess begleitet. Die Anbieterin gibt hierbei Hilfestellungen, Muster sowie Anleitungen. Für die Umsetzung und das Treffen von Entscheidungen ist der Teilnehmer selbst verantwortlich.

(3) Der Teilnehmer ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

 

§ 2 Vertragsgegenstand und Vertragsschluss bei Coaching

(1) Der Teilnehmer kann aus dem Sortiment der Anbieterin Coaching-Leistungen auswählen und diese über einen Kontaktformular oder per E-Mail anfragen oder beim Kauf von Aufzeichnungen direkt über den Shop erwerben. Die Präsentation der Coaching-Leistungen im Internet stellt dabei kein Angebot, sondern nur eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar.

(2) Vertragsgegenstand der Coaching-Leistungen können Online-Kurse, Präsenzkursen als Einzel- oder Gruppenchoachings oder Aufzeichnungen von Coaching-Leistungen sein.

(3) Die Anbieterin schickt daraufhin dem Teilnehmer eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Anfrage des Teilnehmers nochmals aufgeführt wird und die der Teilnehmer über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Anfrage des Teilnehmers bei der Anbieterin eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Nach Eingang des Angebots kontaktiert die Anbieterin den Teilnehmer anhand der hinterlegten E-Mail-Adresse oder Telefonnummer und tauscht sich in Bezug auf die Wunschinhalte, Ablauf, etc. aus. Beim Kauf von Aufzeichnungen erhält der Teilnehmer eine Bestätigungsmail.

(4) Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch Anbieterin zustande, die mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Teilnehmer von der Anbieterin auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.

(5) Mit der Auftragsbestätigung oder spätestens mit einer weiteren E-Mail erhält der Teilnehmer die Zugangsdaten für die online Coaching-Leistung.

(6) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

(7) Weitere Einzelheiten und Besonderheiten ergeben sich aus dem jeweiligen Vertragsinhalt.

 

§ 3 Vertragsgegenstand und Vertragsschluss bei Online-Programmen/

Aufzeichnungen

(1) Der Teilnehmer kann aus dem Sortiment der Anbieterin die Online-Programme oder Aufzeichnungen auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb legen“ in einem so genannten Warenkorb sammeln. Über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ gibt er einen verbindlichen Antrag zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Waren ab. Vor Abschicken der Bestellung kann der Teilnehmer die Daten jederzeit ändern und einsehen. Der Antrag kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der Teilnehmer durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese Vertragsbedingungen akzeptiert und dadurch in seinen Antrag aufgenommen hat.

(2) Die Anbieterin schickt daraufhin dem Teilnehmer eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail zu, in welcher die Buchung des Teilnehmers nochmals aufgeführt wird und die der Teilnehmer über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Buchung des Teilnehmers bei der Anbieterin eingegangen ist und stellt keine Annahme des Antrags dar. Der Vertrag kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch die Anbieterin zustande, die mit einer gesonderten E-Mail (Auftragsbestätigung) versandt wird. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail, wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Teilnehmer von der Anbieterin auf einem dauerhaften Datenträger (E-Mail oder Papierausdruck) zugesandt (Vertragsbestätigung). Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. Der Vertragstext enthält einen Link, wodurch die Leistung heruntergeladen werden kann.

(3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.

 

§ 4 Zahlung, Verzug

(1) Alle Preise, die auf der Website angegeben sind, verstehen sich als Endpreise zzgl. Liefer-/Versandkosten. Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. § 19 UstG erhebt die Anbieterin keine Umsatzsteuer und weist diese daher auch nicht aus. Nicht enthalten sind bei Online-Kursen etwaige Verbindungskosten des Teilnehmers oder bei Präsenzkursen Anreise- oder Verpflegungskosten.

(2) Dem Teilnehmer steht ausschließlich die Zahlung per Vorabüberweisung als Zahlungsmittel zur Verfügung. Der Rechnungsbetrag ist nach Zugang der Rechnung, die alle Angaben für die Überweisung enthält und per E-Mail mit der Auftragsbestätigung verschickt wird, auf das dort angegebene Konto vorab zu überweisen. Die Zahlung des Teilnehmers auf die Rechnung ist sofort fällig.

(3) Weitere Zahlungsarten werden nicht angeboten.

(4) Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Vertragsschluss fällig. Ist die Fälligkeit der Zahlung nach dem Kalender bestimmt, so kommt der Teilnehmer bereits durch Versäumung des Termins in Verzug. Es gelten die gesetzlichen Regelungen betreffend die Folgen des Zahlungsverzugs.

(5) Die Verpflichtung des Teilnehmers zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch die Anbieterin nicht aus.

(6) Die Anbieterin ist berechtigt, vor Durchführung des Kurses die Entrichtung der Kursgebühr durch den Teilnehmer zu überprüfen und sich gegebenenfalls einen Nachweis über die erfolgreiche Zahlung an die Anbieterin vorlegen zu lassen. Sofern der Teilnehmer diesen Nachweis nicht erbringt oder bei Nichtzahlung kann die Anbieterin dem Teilnehmer die Teilnahme an dem Kurs verweigern.

(7) Die Anbieterin ist auch berechtigt das Konto oder den Zugriff auf die Leistungen zu sperren, wenn sich der Teilnehmer im Zahlungsverzug befindet oder das Vertrauensverhältnis nachhaltig gestört wird. Die Verpflichtung des Teilnehmers, geschuldete Nutzungsgebühren zu bezahlen, bleibt davon unberührt.

 

§ 5 Kursinhalt und -ort

(1) Die Beschreibungen des Kurses auf der Website der Anbieterin dienen lediglich der Illustration und sind ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(2) Die Anbieterin ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Kurses aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Kursinhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Kursinhaltes eintritt und die Änderung für den Teilnehmer zumutbar ist.

(3) Die Anbieterin ist berechtigt, den angekündigten Referenten/Referentin durch einen gleichermaßen qualifizierten Referenten/Referentin zu ersetzen, sofern dies wegen Verhinderung des Referenten/Referentin, aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen erforderlich sein sollte.

(4) Die Anbieterin ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Kurses zu ändern, sofern die Änderung dem Teilnehmer rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

 

§ 6 Leistungserbringung, Nutzungsrechte

(1) Die Coaching-Leistungen werden als webbasierte SaaS- bzw. Cloud-Lösung betrieben. Dem Teilnehmer wird ermöglicht, die auf den Servern der Anbieterin bzw. eines von der Anbieterin beauftragten Dienstleisters gespeicherte und ablaufende Software über eine Internetverbindung für eigene Zwecke zu nutzen.

(2) Die Anbieterin stellt dem Teilnehmer die Software in ihrer jeweils aktuellen Version am Routerausgang des Rechenzentrums, in dem der Server mit der Software steht („Übergabepunkt“), zur Nutzung bereit. Die Software, die für die Nutzung erforderliche Rechenleistung und der erforderliche Speicher- und Datenverarbeitungsplatz werden von der Anbieterin bereitgestellt. Die Anbieterin schuldet jedoch nicht die Herstellung und Aufrechterhaltung der Datenverbindung zwischen den IT-Systemen des Teilnehmers und dem beschriebenen Übergabepunkt.

(3) Soweit die Software ausschließlich auf den Servern der Anbieterin oder eines von ihr beauftragten Dienstleisters abläuft, bedarf der Teilnehmer keiner urheberrechtlichen Nutzungsrechte an der Software, und die Anbieterin räumt auch keine solchen Rechte ein. Die Anbieterin räumt dem Teilnehmer aber für die gebuchte Coaching-Leistung das nicht-ausschließliche, nicht übertragbare und zeitlich auf die Dauer des Nutzungsvertrags beschränkte Recht ein, die Benutzeroberfläche der Software zur Anzeige auf dem Bildschirm in den Arbeitsspeicher der vertragsgemäß hierfür verwendeten Endgeräte zu laden und die dabei entstehenden Vervielfältigungen der Benutzeroberfläche vorzunehmen. Zudem ist der Teilnehmer berechtigt, von der Anbieterin bereitgestellte Dokumente (z.B. Begleitende Präsentationen, Merkblätter, Checklisten oder Infomaterialen) auf seiner Festplatte zu speichern und in angemessener Anzahl für den eigenen Gebrauch auszudrucken. Die Dokumente werden ggf. per E-Mail oder per Downloadlink (Z.B. über WeTransfer oder Dropbox) dem Teilnehmer zur Verfügung gestellt, sofern diese für die Coaching-Leistung notwendig sind.

(4) Eine weitere Vervielfältigung oder das sonstige Verwerten von Inhalten der Coaching-Leistung ist nur mit vorangehender schriftlicher Zustimmung der Anbieterin zulässig, es sei denn, es handelt sich hierbei um eine einmalige und nicht systematische Vervielfältigung oder sonstige Verwertung eines nach Art und Umfang unwesentlichen Elements der Coaching-Leistung. Der systematische automatisierte Abruf von Inhalten, das Erstellen systematischer Sammlungen aus abgerufenen Inhalten sowie die systematische Weitergabe von Inhalten oder deren systematische Zugänglichmachung an Dritte sind unzulässig.

(5) Die Coaching-Leistung darf Dritten nicht zur Verfügung gestellt werden, soweit das nicht von den Parteien ausdrücklich vereinbart wurde oder im Rahmen der bestimmungsgemäßen Nutzung des Dienstes vorgesehen ist.

(6) Die Anbieterin ist berechtigt, technische Maßnahmen zu treffen, durch die eine Nutzung über den zulässigen Umfang hinaus verhindert wird, insbesondere entsprechende Zugangssperren zu installieren. Der Teilnehmer darf keine Vorrichtungen, Erzeugnisse oder sonstigen Mittel einsetzen, die dazu dienen, die technischen Maßnahmen zu umgehen oder zu überwinden. Er darf insbesondere keine Webcrawler-, Spider-Programme, Metasuchmaschinen oder vergleichbare Technologien einsetzen, die automatisiert Inhalte aus der Website abrufen. Bei einer missbräuchlichen Nutzung ist die Anbieterin berechtigt, den Zugang zum Dienst sofort zu sperren. Weitere Rechte und Ansprüche, insbesondere das Recht zu außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund sowie Ansprüche auf Schadensersatz bleiben unberührt.

 

§ 7 Pflichten des Teilnehmers

(1) Der Teilnehmer verpflichtet sich, die für den Vertragsschluss erforderlichen personenbezogenen Daten der Anbieterin korrekt zu übermitteln. Der Teilnehmer wird die Änderung seiner personenbezogenen Daten unverzüglich an kontakt@susannejarosch-photography.de mitteilen.

(2) Der Teilnehmer darf den Kurs nur persönlich nutzen und Dritten nicht zugänglich machen, sofern nicht etwas anderes bestimmt ist.

(3) Der Teilnehmer verpflichtet sich, sein Konto durch ein ausreichend sicheres Passwort gegen unbefugten Zugriff zu schützen. Die Anbieterin empfiehlt dem Teilnehmer, zur Sicherung seines Kontos ein Passwort bestehend aus mindestens acht Zeichen, unter Verwendung von Klein- und Großbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen zu wählen und das Passwort regelmäßig zu ändern. Die Anbieterin ist berechtigt, technisch Mindestanforderungen an die Sicherheit des Passwortes zu stellen.

(4) Der Teilnehmer ist verpflichtet, sein Passwort sowie alle Daten, die einen unbefugten Zugang über sein Konto ermöglichen, geheim zu halten und sie unverzüglich zu ändern bzw. das Passwort von der Anbieterin zurücksetzen zu lassen, wenn er vermutet, dass unberechtigte Dritte davon Kenntnis erlangt haben.

(5) Es ist dem Teilnehmer untersagt, jedwede Handlung durchzuführen oder zu fördern, die dazu dient oder potenziell geeignet ist, die Funktionalität und/oder Integrität des Dienstes zu beeinträchtigen, insbesondere diesen übermäßig zu belasten, zu beeinflussen, zu unterbrechen oder zu verändern, sowie Handlungen vorzunehmen, die eine Rückwärtsentwicklung (“reverse engineering“) oder Dekompilierung (“decompiling”) von Daten oder Funktionen des Dienstes ermöglichen oder fördern.

(6) Es ist dem Teilnehmer untersagt, Inhalte und Informationen des Dienstes (insbesondere Inhalte, Texte, Logos, Bilder, Diagramme, Grafiken, Auswertungsergebnisse etc.) zu verbreiten und/oder öffentlich wiederzugeben oder in externe Systeme und/oder Datenbanken zu überführen, außer diese Verbreitung und öffentliche Wiedergabe ist im Rahmen der bestimmungsgemäßen Nutzung des Dienstes vorgesehen.

(7) Soweit der Teilnehmer der Anbieterin geschützte Inhalte überlässt (z.B. Profilbild, Grafiken und sonstige geschützte Inhalte), räumt er der Anbieterin sämtliche für die Durchführung der vertraglichen Vereinbarung erforderlichen Rechte ein. Das umfasst insbesondere das Recht, die entsprechenden Inhalte der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Teilnehmer versichert in diesem Zusammenhang, dass er alle erforderlichen Rechte an überlassenen Inhalten besitzt, um der Anbieterin die entsprechenden Rechte einzuräumen.

(8) Der Teilnehmer ist dafür verantwortlich, dass in seinem Bereich die technischen Voraussetzungen für den Zugang zu der Website und/oder zur Coaching-Leistung geschaffen und aufrechterhalten werden, insbesondere hinsichtlich der eingesetzten Hardware und Betriebssystemsoftware, der Verbindung zum Internet und der aktuellen Browsersoftware. Die ordnungsgemäße Nutzbarkeit der Website setzt voraus, dass bei den vom Teilnehmer eingesetzten Rechnern, die von dem Server der Anbieterin übermittelten Cookies akzeptiert werden. Es obliegt dem Teilnehmer, die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen.

(9) Sofern die Coaching-Leistungen live übertragen werden, ist der Teilnehmer verpflichtet, die notwendigen technischen Einrichtungen und Software ggf. auf eigene Kosten zu erwerben.

(10) Die Anbieterin gibt auf ihre Website an, welche Software für die jeweilige Coaching-Leistung benötigt wird. Der Teilnehmer ist angehalten auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko die jeweilige Software zu erwerben.

(11) Der Teilnehmer ist verpflichtet, die zur Sicherung seiner Systeme gebotenen Vorkehrungen zu treffen, insbesondere die gängigen Sicherheitseinstellungen des Browsers zu nutzen und aktuelle Schutzmechanismen zur Abwehr von Schadsoftware einzusetzen.

(12) Alle Nutzungsrechte an Unterlagen und Dateien bleiben der Anbieterin vorbehalten.

 

§ 8 Kündigung aus wichtigem Grund, Ausfall des Kurses

(1) Ist die Anbieterin aus wichtigen Gründen (Krankheit, höhere Gewalt, etc.) verhindert und kann sie den Termin weder wahrnehmen noch verschieben, entfällt der Vergütungsanspruch. Weitere anfallende Kosten wie zum Beispiel Übernachtungs- oder Reisekosten werden seitens der Anbieterin nicht übernommen.

(2) Sofern sich der Teilnehmer vertragswidrig verhält oder den Ablauf des Programms stört und es auch nach Aufforderung nicht unterlässt, kann die Anbieterin den Teilnehmer vom Programm ausschließen. In einem solchen Fall entfällt der Rückzahlungsanspruch der entrichteten Vergütung des Störers.

(3) Die Anbieterin ist berechtigt, die Durchführung eines Kurses abzusagen, sofern die erforderliche Teilnehmerzahl nicht erreicht wird. In einem solchen Fall wird der Teilnehmer möglichst zeitnah hierüber in Kenntnis gesetzt.

(4) Im Falle einer Absage wird die Anbieterin dem Teilnehmer gegebenenfalls einen Ersatztermin anbieten. Kommt hierüber eine Einigung nicht zu Stande, wird die Anbieterin dem Teilnehmer bereits gezahlte Kursentgelte erstatten. Einen Schadensersatzanspruch infolge der Absage steht dem Teilnehmer hingegen nicht zu. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Teilnehmers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung der Anbieterin, ihrer gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.

(5) Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet die Anbieterin nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Diese Einschränkungen geltend auch zugunsten der der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen der Anbieterin, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.

 

§ 9 Gewährleistung, Haftung

(1) Es gelten grundsätzlich die gesetzlichen Regelungen zur Gewährleistung in Verträgen über digitale Produkte.

(2) Bei den herausgegebenen Dateien und Dokumenten handelt es sich um Muster, die gegebenenfalls angepasst werden müssen. Eine Haftung für Vollständigkeit und Aktualität wird seitens der Anbieterin nicht übernommen. Die Anbieterin hat das Recht, die Inhalte jederzeit zu optimieren und anzupassen.

 

§ 10 Wettbewerbsverbot, Vertragsstrafe

(1) Der Teilnehmer ist verpflichtet, über alle Informationen, die ihm im Zusammenhang mit diesem Vertrag bekannt werden, Stillschweigen zu bewahren und dieses Wissen insbesondere nicht zu nutzen, um Geschäftsbeziehungen zu Dritten aufzubauen.

(2) Wenn der Teilnehmer gegen dieses Wettbewerbsverbot verstößt, wird eine Vertragsstrafe fällig, die von der Anbieterin nach bestem Wissen und Gewissen bestimmt werden kann. Im Streitfall ist die Höhe der Vertragsstrafe gerichtlich überprüfbar. Das Recht zur Geltendmachung von darüberhinausgehenden Schadensersatzansprüchen bleibt hiervon unberührt.

 

§ 11 Datenschutz

(1) Erfolgt eine Verarbeitung personenbezogener Daten, so ist die Anbieterin verpflichtet, hinreichende Garantien dafür zu bieten, dass geeignete technische und organisatorische Maßnahmen so durchgeführt werden, dass die Verarbeitung im Einklang mit den Anforderungen der DSGVO erfolgt und den Schutz der Rechte der betroffenen Personen gewährleistet.

(2) Die Anbieterin nimmt keine weiteren Auftragsverarbeiter ohne vorherige gesonderte oder allgemeine schriftliche Genehmigung es Verantwortlichen in Anspruch. Im Fall einer allgemein schriftlichen Genehmigung informiert der Auftragsverarbeiter den Verantwortlichen immer über jede beabsichtigte Änderung in Bezug auf die Hinzuziehung oder die Ersetzung anderer Auftragsverarbeiter, wodurch der Teilnehmer die Möglichkeit erhält, gegen derartige Veränderungen Einspruch zu erheben. In Bezug auf die Inhalte eines Auftragsdatenverarbeitungsvertrages geltend die Anforderungen nach Art. 28 Abs. 3 DSGVO.

 

§ 12 Widerrufsrecht, -belehrung

(1) Teilnehmer haben ein Widerrufsrecht, außer bei digitalen Inhalten, wenn der Teilnehmer die sofortige Erbringung der Leistung durch den Anbieter gefordert und der Anbieter den Teilnehmer auf das Erlöschen des Widerrufsrechts hingewiesen hat. Für reine Online-Kurse erlischt unter diesen Voraussetzungen das Widerrufsrecht unmittelbar, sobald der Verbraucher die Leistung entgegengenommen hat (z.B. durch Einloggen oder Download). Die Erstattungsregelung für Dienstleistungen gilt insoweit nicht.

(2) Der Teilnehmer hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

(3) Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Teilnehmer der Anbieterin mit Namen, Adresse, E-Mail-Adresse und Telefon mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein Mail) über seinen Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass er die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

(4) Wenn der Teilnehmer den Vertrag widerruft, hat ihm der Anbieter alle Zahlungen, die er von ihm erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über seinen Widerruf dieses Vertrags bei der Anbieterin eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet die Anbieterin dasselbe Zahlungsmittel, das der Teilnehmer bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit ihm wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden ihm wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

(5) Hat der Teilnehmer verlangt, dass die Dienstleistung während der Widerrufsfrist beginnen soll, so hat er der Anbieterin einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er der Anbieterin von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichtet, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

Muster-Widerrufsformular

(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es zurück.)

An Susanne Jarosch Photography, Inhaberin Susanne Jarosch, Berliner Straße 21b, 33647 Bielefeld, susannejarosch.photography@gmx.de:

Hiermit widerrufe ich den von mir abgeschlossenen Vertrag über die digitalen Inhalte/die Erbringung der folgenden Dienstleistung:

Name des Kurses

Kursdaten

Bestellt am [Datum]

Name des Teilnehmers

E-Mail-Adresse des Teilnehmers

Unterschrift des Teilnehmers (nur bei Mitteilung auf Papier)

Datum

 

§ 14 Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen der Anbieterin und dem Teilnehmer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbes. des Staates, in dem der Teilnehmer als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

(2) Sofern es sich beim Teilnehmer um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Teilnehmer und der Anbieterin der Sitz der Anbieterin.

(3) Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam.

 

Stand September 2024

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